Gößnitz ist eine Stadt in Thüringen mit knapp 3.000 Einwohnern. Auch in dieser Kleinstadt gibt es den Wunsch nach einer eigenen Swimmingpool-Anlage im eigenen Garten. Doch wie gestaltet sich der Poolbau in Gößnitz und was müssen die Bauherren beachten?
Zunächst einmal ist die Zustimmung der Gemeinde erforderlich. Diese prüft den Bauplan und stellt die erforderlichen Genehmigungen aus. Dabei sind Vorschriften wie Abstandsflächen und max. Poolgröße zu beachten. Auch eine mögliche Versiegelung des Bodens oder die Notwendigkeit einer Drainage kann vorgeschrieben werden.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei einem Poolbau in Gößnitz ist das Gelände. Eine ebene Fläche ohne Hanglage ist ideal. Steile Abhänge oder unebene Flächen können eine aufwendige Bodenvorbereitung und eine Anpassung des Pools erfordern. Auch die Ausrichtung des Pools ist essenziell. Ein Pool, der den ganzen Tag im Schatten liegt, ist nicht sinnvoll.
Bei der Wahl des Swimmingpool-Typs gibt es viele Möglichkeiten. Egal ob Betonpool, Edelstahlbecken, oder Kunststoffpool. Jeder Pooltyp hat Vor- und Nachteile. Ein Betonpool ist stabil und individuell, aber auch aufwendiger in der Herstellung. Ein Kunststoffpool ist kostengünstig und leicht im Gewicht, für Kinder jedoch weniger stabil.
Auch die Art der Poolüberdachung ist zu berücksichtigen. Eine Überdachung schützt den Pool vor Witterungseinflüssen und erhöht die Sicherheit. Dabei ist ein harmonisches Zusammenspiel mit der Architektur des Hauses wichtig.
Die Folgekosten eines Pools dürfen nicht unterschätzt werden. Neben den Energiekosten für die Poolheizung und -reinigung kommen auch Kosten für die Poolpflege und Wartung auf den Bauherren zu. Eine automatische Dosieranlage für die Wasserpflege kann dabei Abhilfe schaffen.
Abschließend sei noch erwähnt, dass ein Swimmingpool nicht zwangsläufig einen Mehrwert für die Immobilie darstellt. Der Bau eines Pools sollte mit Bedacht geplant werden und sich an den individuellen Bedürfnissen der Bauherren orientieren.